Tag des Hundes
Heute ist - wie jedes Jahr - Tag des Hundes. Es klingt fast inflationär, wenn diese Tage ausgerufen werden. Aber natürlich möchten auch wir dazu etwas sagen. An diesen Kalendertagen, an denen der Tiere gedacht wird, kommen wir immer zum selben Schluss: bei uns ist jeden Tag: Tag des Hundes, der Katze, der Schildkröte, des Vogels, etc.
Die Teams in unseren Tierauffangstationen und Tierheimen sowie auf unseren Partnerstationen kümmern sich rund um die Uhr um Tiere in Not, Tiere, die kurz davor sind die weltlichen Gefilde verlassen zu müssen, Tiere die aufgepäppelt werden müssen, die aus unzumutbaren, nicht artgerechten Umständen regelrecht befreit werden müssen, Tiere, die gefunden werden und Tiere, die bei uns abgegeben werden.
Wir sind unglücklich und deprimiert über Tierhaltung und Tierelend, welche wir mitten in Deutschland sehen. Und trotzdem sind wir überglücklich, wenn wir Tiere retten und versorgen und sie am Schluss in wirklich gute Hände geben können. Einige Tiere sind Dauergäste auf unseren Stationen und werden auch bis zu ihrem Tod bleiben (müssen). Meistens sind es Hunde, die keiner mehr will. Uns ist es wichtig, dass auch unsere Dauergäste ein artgerechtes und schönes Leben haben bis zu ihrem natürlichen Ende.
Heute denken wir an die Hunde, die wir schon gehen lassen mussten, die nicht zu retten waren, weil sie so schwer verletzt waren, zu sehr traumatisiert oder einfach am Ende ihres Lebens waren. Nicht selten erleichtern wir ihnen den letzten Weg über die Regenbogenbrücke. Dabei unterstützen uns auch unsere ehrenamtlichen Helferinnen. Gerade wenn die Hunde sehr alt und krank sind und wir wissen, dass sie nicht mehr viel Zeit haben, werden sie in den letzten Wochen umsorgt und können so zur Ruhe kommen. Diese extra Portion Wärme und Nähe von unseren Kolleginnen tut ihnen in dieser Zeit besonders gut.
Es ist so wichtig, dass ein Hund und auch jedes andere Haustier nicht „einfach“ zum Sterben zum Tierarzt gebracht wird. Wann immer es geht, begleitet Eure Haustiere auf ihren letzten Weg.
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Warum Hunde weniger lang leben als Menschen.
Hier ist eine überraschende Antwort des 6-jährigen Shane.
„Als Tierarzt wurde ich aufgefordert, einen sehr alten irischen Wolfshund Namens Belker zu untersuchen. Die Besitzer des Hundes, Ron, seine Frau Lisa und ihr kleiner Junge Shane waren alle sehr an Belker gebunden und sie hofften auf ein Wunder. Ich habe Belker untersucht und festgestellt, dass er leider an Krebs stirbt. Ich habe der Familie gesagt, dass wir nichts für Belker tun können und habe angeboten, die Euthanasie-Prozedur für den alten Hund in ihrem Haus durchzuführen.
Als wir die Vorkehrungen getroffen hatten, haben Ron und Lisa mir gesagt, dass sie dachten, es wäre gut für den 6-jährigen Shane, die Prozedur zu beobachten. Sie hatten das Gefühl, dass Shane etwas aus der Erfahrung lernen könnte.
Am nächsten Tag spürte ich den vertrauten Kloß in meiner Kehle, als Belker's Familie ihn umgab. Shane schien beruhigt zu sein, den alten Hund zum letzten Mal streicheln zu können, dass ich mich fragte, ob er verstanden hat, was vor sich geht. Innerhalb weniger Minuten schlief Belker friedlich weg.
Der kleine Junge schien den Übergang von Belker zu akzeptieren, ohne Schwierigkeiten oder verwirrt darüber zu sein. Wir saßen eine Weile nach Belker's Tod zusammen und fragten uns laut über die traurige Tatsache, weshalb das Leben der Hunde kürzer ist als ein Menschenleben.
Shane, der leise zugehört hatte, sagte: "Ich weiß warum." Erschrocken wandten wir alle uns nach ihm um. Das, was aus seinem Mund kam, hat mich berührt. Ich hatte noch nie solch eine Erklärung gehört. Es hat die Art und Weise verändert, wie ich alles wahrnehme und lebe.
Er sagte: " Die Menschen sind geboren, damit sie lernen können, wie man ein gutes Leben lebt - wie man alle die ganze Zeit liebt und nett zu ihnen zu sein, richtig?" ... der 6-Jährige fuhr fort: " nun, Hunde wissen schon, wie man das macht, deswegen müssen sie nicht so lange bleiben, wie wir es tun."
Gefunden und kopiert bei Facebook (Autor unbekannt).
Und noch ein kleiner Denkanstoß
Wenn ein Hund der Lehrer wäre, würdest du Dinge lernen wie:
- Wenn Deine Lieben nach Hause kommen, renne immer zu ihnen, um sie zu begrüßen.
- niemals die Gelegenheit verstreichen lassen, um eine Spritztour zu machen.
- lass es zu, die Erfahrung von frischer Luft und der Wind in Deinem Gesicht zu reiner Ekstase werden zu lassen.
- Nickerchen machen.
- Strecken vor dem Aufstehen.
- Laufen, toben und täglich spielen.
- Gedeihe durch Aufmerksamkeit und lasse Dich von Menschen berühren.
- Vermeide es zu beißen, wenn es ein einfaches Knurren auch tut.
- an warmen Tagen halte Dich auf dem Rücken auf dem Rasen auf.
- an heißen Tagen, viel Wasser trinken und unter einem schattigen Baum liegen.
- wenn Du glücklich bist, tanz herum und bewege Deinen ganzen Körper.
- Freude an einem langen Spaziergang.
- Sei treu.
- Tu nie so, als wärst Du etwas, das Du nicht bist.
- Wenn das, was Du willst, irgendwo begraben ist, dann grabe so lange, bis Du es findest.
- Wenn jemand einen schlechten Tag hat, schweige mit ihm, setz Dich in die Nähe und kuschle Dich behutsam an ihn.
Das ist ein Geheimnis des Glücks, das wir von einem Hund lernen können.
Tierheimhunde sind ganz besonders
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