Schulbetrieb - endlich wieder
An der Willi-Fährmann-Schule beginnt langsam das Schulleben wieder
Wie wir berichteten mussten auch die Schulen, die wir im Bereich der Tiergestützten Pädagogik unterstützen, aufgrund der Corona-Krise schließen. Nun dürfen die Schüler langsam wieder in ihre Schule und vor allem zu den Tieren. Das ist für die Schüler*innen besonders wichtig, da sie zum großen Teil aus sozialschwierigen Elternhäusern kommen und oft vermehrt Lernschwächen haben.
Die Schüler*innen der Willi-Fährmann-Schule werden durch den gezielten Einsatz von Tieren in ihrer Entwicklung unterstützt und der Erfolg bestätigt nachhaltig, wie wichtig der Umgang mit Tieren insbesondere für erziehungsschwierige oder lernschwache Kinder und Jugendliche ist. Und vor allem haben es die Tiere an der WFS wirklich gut. Die Kinder begegnen den Tieren mit Respekt und Verantwortung. Das ist uns als Tierschutzverein sehr wichtig, dass gerade Kinder frühestmöglich und altersgerecht an einen rücksichtsvollen Umgang mit anderen Lebewesen, im Einklang mit der Natur, herangeführt werden.
TM unterstützt das Projekt seit mehr als 15 Jahren. Auf dem schuleigenen Tierhof haben Tierschutztiere ein neues Zuhause gefunden und werden bestens von den Kindern und Betreuern umsorgt. Gerade war unser ehrenamtlicher Helfer vor Ort um die Schafe zu scheren, den Ziegen die Klauen zu schneiden und die Hühner zu impfen. Frisch zurecht gemacht durften die Ziegen und die Schafe auf eine Weide, die jährlich dazu gepachtet wird.
Schulsozialarbeiterin und Initiatorin des Projektes Frau Emonds-Seeger ist immer dabei, hält uns auf dem Laufenden und betreut das Projekt großartig. Damit die Ziegen und Schafe es nett haben, hat sie selbst den Unterstand konzipiert und gebaut sowie die Weide optimal eingezäunt. Täglich ist jemand vor Ort und schaut nach den tierischen Pädagogen.
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